Ob neu interpretierte Schleife, ein Binder mit besonderen Details oder das kostbare Ziertuch: Seit 61 Jahren verleiht das Unternehmen Grete Jansen GmbH den Herrengarderoben den perfekten Schliff. Sascha Blick, der Geschäftsführer in der dritten Generation präsentierte kürzlich mit seinem Label Blick., seine neueste Kollektion: detailverliebt, mit einem Hang zu unkonventionellen Farben und Dessins und wie immer auch ein bisschen provokant und limitiert auf maximal 100 Stück. Die Frühjahr/Sommer-Kollektion von Blick. ist vielfältig, smart casual bis gewagt und versprüht sommerliche Leichtigkeit. Das Label setzt auf feine Baumwolle, besondere Seide und außergewöhnliche Materialkombinationen.
Blick. steht für herausragendes Design und besondere Materialqualitäten ohne Kompromisse. Aber auch für ein besonderes Lebensgefühl, geprägt von Offenheit und Neugier. Inspiriert von den Menschen in seiner Umgebung, ihren Geschichten, Gedanken und Erinnerungen, entwirft Sascha Blick seine Krawattenmode. Mal provokant oder farblich anders. Mal klassisch und mit außergewöhnlichen Materialien. „Blick. lässt sich nicht auf einen bestimmten Stil reduzieren. Wir machen, was in der Luft liegt, manchmal schon vor dem ersten Hauch. Genauso bleiben wir stur bei den Klassikern – weil man einen Houndstooth nicht besser machen kann,“ so der Geschäftsführer. Er fügt hinzu: „Eine Krawatte ist fast das einzige farbige Accessoires des Herren. Deswegen sollte sie mehr sein als ein Stück Stoff um den Hals ihres Trägers. Sie sollte inspirieren und anregen.“
Hinter dem Label steckt eine sympathische Familiengeschichte: 1954 gründeten die Großeltern von Sascha Blick, Grete und Theo, die Grete Jansen Spezialkrawattenfabrik. An einem traditionsreichen Standort der deutschen Textilindustrie am Niederrhein. Was als Subunternehmen begann wurde in der zweiten Generation zu einem kleinen mittelständischen Betrieb mit 20 Mitarbeitern und 50-100 Heimarbeitern. Produziert wurde im Betrieb vor Ort, vorwiegend für andere Krawatten-, Hemden- und Anzugshersteller, bis der eiserne Vorhang fiel. Dann verlagerte das Unternehmen die Produktion nach Vietnam, zu Herrn Ky, einem ehemaligen Mitarbeiter, der als Flüchtling nach Deutschland kam und später eine eigene, hervorragende Produktion in seiner Heimat aufbaute. Dort produziert das Unternehmen noch heute. Da zumeist im Auftrag produziert wurde, stand der Name des Unternehmens lange Zeit im Hintergrund. Erst mit Sascha Blick vor 6 Jahren, kam die Diversifikation, die erste eigene Kollektion. Link: www.blick.it