Das Selman Marrakech ist eine Welt für sich. Gelegen an einer Landstraße gleich neben einem Berberdorf am Rand von Marrakech, entführt das im September eröffnete 5-Sterne-Hotel seine Gäste aus der staubigen Realität der drittgrößten Stadt Marokkos in eine Oase der Entspannung. Für deren Gestaltung zeichnet der französische Architekt und Interior Designer Jacques Garcia verantwortlich, bekannt vor allem für seine Arbeit für zahlreiche Pariser Hotels. In den Räumlichkeiten des Selman Marrakech, zu denen neben den knapp sechzig Zimmern auch fünf luxuriöse Riads gehören, hat er eine Fantasie zum Leben erweckt, in der das purpurplüschige Innendesign einen geheimnisträchtigen Kontrast zur saftigen Helligkeit des Außenbereichs bildet.

Hiba Laroussi weist auf ein weiteres Wechselspiel hin: „Wir haben hier zwei ganz verschiedene Stimmungen“, sagt die Communication Managerin, die die Entstehung des Hotels von Beginn der Planphase an begleitet hat. Am Tag verbrennt trockenes Licht über dem achtzig Meter langen, von Olivenbäumen gesäumten Pool im Herzen der sechs Hektar großen Anlage, im Übergang von Abend zu Nacht vermengt sich der entrückende Gesang der Imame mit dem Zirpen von Grillen und dem schon fremd gewordenen Rattern vorbeifahrender Mopeds. Doch eines ist beiden Stimmungen gemein: Man teilt sie mit einigen der schönsten Pferde der Welt.

Insgesamt vierzig Araber-Hengste besitzt Hotelbetreiber Abdeslam Bennani-Smirès insgesamt, viele von ihnen für ihre Schönheit preisgekrönt. Zehn von ihnen sind stets im Selman Marrakech untergebracht – nicht zum Reiten (dafür wird ein separater Tagestrip mit anderen Pferden angeboten), sondern aus Respekt vor ihrer erhabenen Pracht. Anders gesagt: Natur als hautnah erlebbare Kunst. Die ebenfalls von Jacques Garcia entworfenen Stallungen liegen nur wenige Schritte vom Assil Pavillon entfernt, in den das Selman Marrakech zum mediterranen Lunch lädt, die Paddocks reichen fast bis an seine Terrasse heran.

Sich selbst näher kommen kann man indes im Espace Vitalité Chenot. Die Anwendungen im Spa folgen dem von Henri Chenot kreierten Therapie-Prinzip der biontologischen Medizin, die ihren Schwerpunkt weniger auf Entspannung als auf Genesung setzt: Die individuell gestalteten Programme zu Entschlackung und Regeneration werden daher auf Wunsch durch eine spezielle leichte Diät begleitet. Wem das zu viel des Guten ist, der kann natürlich auch einfach die herrlich elementare Erfahrung eines traditionellen Hammams genießen.

Link: www.selman-marrakech.com

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