7. Oktober 2025

24 Stunden von Le Mans: Mit Wotan Wilke Möhring beim berühmtesten Autorennen der Welt

Die 24 Stunden von Le Mans zählen zu den bedeutendsten Langstreckenrennen der Welt. Das anspruchsvolle Rennen stellt höchste Anforderungen an Mensch und Maschine. Erstmals 1923 ausgetragen, ist es das längste Rennen der Serie und findet auf der schnellsten Strecke des Rennkalenders statt. Für BOLD THE MAGAZINE No. 77 begleiten wir den rennsportbegeisterten Tatort-Kommissar Wotan Wilke Möhring vor Ort.

Eine Mischung aus Festival, Überlebenskurs und Hochgeschwindigkeits-Schach: Für Peugeot Total Energies war die 93. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans eine dieser Geschichten, die man später mit einem leisen „Weißt du noch …?“ erzählt. Beide Peugeots – die Nummer 94 mit Loïc Duval, Malthe Jakobsen und Stoffel Vandoorne sowie die Nummer 93 mit Paul Di Resta, Mikkel Jensen und Jean-Éric Vergne – gingen hier mit einer klaren Mission an den Start: kämpfen, clever sein und die Zielflagge sehen …

… indes nutzen wir die Zeit und sprechen abseits der Rennstrecke mit Wotan Wilke Möhring, der in seinen frühen Jahren als Clubbesitzer und Türsteher arbeitete, als Elektropunk und Model unterwegs war und an der Hochschule der Künste in Berlin Kommunikation studierte, bevor er zur Schauspielerei kam. Sein Filmdebüt gab er in „Die Bubi-Scholz-Story“ (1998) an der Seite von Benno Fürmann und Götz George. Erste größere Rollen in Kinofilmen folgten, beispielsweise im mehrfach ausgezeichneten Psychothriller „Das Experiment“ (2001). Seit 2013 ermittelt er als Kriminalhauptkommissar für die Kriminalfilm-Reihe „Tatort“ in Norddeutschland und spielte bislang in über 120 Film- und Fernsehproduktionen mit.


Foto: D.Schaper

Herr Möhring, sind Sie das erste Mal bei den 24 Stunden von Le Mans dabei?

Ja, und ich habe den Start fast wie im Rausch erlebt, da meine Anreise recht spät erfolgte, kam ich erst kurz vor dem Start an. Dann schnell noch zum Grid Walk – alles im Rennen irgendwie. Ich muß das jetzt erstmal langsam sacken lassen, was das für ein Aufwand ist, und so viele Menschen sind hier, das ist einfach mega krass. Das ist ein bisschen wie ein Kulturschock, man kommt ja komplett aus einer anderen Welt.

Was macht Le Mans für Sie so besonders?

Le Mans war für mich immer ein Begriff für schnelle Autos, coole Typen und viel Tradition – weil es das Rennen ja nun bereits seit über 100 Jahren gibt. Und dann natürlich Steve McQueen, mit seinem Film über das „24 Stunden Rennen von Le Mans“ von 1970. Der Film ist Kult für mich, das ganze Styling – wie soll ich das sagen: einfach sexy!

Noch viel mehr vom Rennen und ein großes Interview mit Wotan Wilke Möhring gibt es in der aktuellen Ausgabe: BOLD THE MAGAZINE No. 77

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