Mit rund 200 Objekten – darunter Musikinstallationen, Mode, Filme, Fotografien, Plakate, Designobjekte, historische Dokumente und Raum-Ensembles – zeigt das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, was die Menschen im Jahr 1968 bewegt hat – in Hamburg, Deutschland und der Welt. Das Bewusstsein für die eigenen Rechte rückte in den Vordergrund und die Möglichkeit, sie öffentlich in Form von Protest und Aufbegehren zu vertreten. Das Jahr 1968 ist gekennzeichnet von dramatischen Ereignissen, die zu nationalen Protesten führen und revolutionären Ideen Rückenwind verliehen. Gleichzeitig beginnt eine weltweite kulturelle Revolution, die mit spielerischer Fantasie gegen konservative autoritäre Strukturen aufbegehrte, sexuelle Freiheit propagierte und die Gleichberechtigung aller Menschen forderte. Der gemeinsame Nenner war die Hoffnung, dass die Welt fairer, die Gesellschaft gerechter, der Mensch besser werden könnte. Ausstellung: 68 – POP UND PROTEST. Laufzeit bis 17. März 2019. Location: Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz, 20099 Hamburg. Link: www.mkg-hamburg.de

Image Credits: (Bild 1) Ausstellungsansicht, Foto: Michaela Hille; (Bild 2) F.C. Gundlach (*1926), Grace Coddington in roter Bluse und Minirock von Missoni, 1969 Cibachrome, 50,1 x 38,8 cm;  © F.C. Gundlach; (Bild 3) Papierkleid „Big Ones for 68“, 1966-68, Cellulose/Nylon-Vlies, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg; (Bild 4) Ronald Traeger (1936–1968), Twiggy 1966, © Tessa Traeger; (Bild 5) Design: Gaetano Pesce (*1939), Manufacturing: Fa. Cassina & Busnelli, Armchair Donna UP5 with Bambino UP6, 1969, Polyurethanschaum und Nylon-Jersey, Foto: Hersteller

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