Das Kunstmuseum Luzern zeigt „Claudia Comte – 10 Rooms, 40 Walls, 1059 m2“. Die Besucher erwartet demgemäß eine riesige Fülle an Kunstwerken, mit 40 Wandbildern, vielen Skulpturen und das alles in 10 Räumen. Mit expressiver Farbigkeit, feinsinniger Installation und perfekter Ausführung. Hier werden Skulptur, Gemälde und Wandmalerei zu raumgreifenden Installationen kombiniert und gesteigert. Claudia Comte setzt bevorzugt Raster und Systeme ein, sie bezieht sich auf den Abstrakten Expressionismus, auf Op-Art, Pop-Art oder Konkrete Kunst. Vorbilder sind beispielsweise Bridget Riley oder Victor Vasarely. Comtes Malereien können Irritationen unseres Sehsinns auslösen, Augenflimmern ist keine Seltenheit. Die bemalten Museumswände kombiniert die Künstlerin mit einer neuen Serie von Gemälden in der Form von Kreisen, Halb- und Viertelkreisen sowie Dreiecken. Claudia Comtes Interesse gilt erkennbar oft der Pop-Kultur, den Comics und den Vergnügungsparks. Die Pop-Kultur inspiriert auch ihre Skulpturen, so schleift sie riesige Hasenohren aus Marmor oder entdeckt in Industriedesign verborgen die Formen von Dinosaurierknochen. Ausstellung: Claudia Comte – 10 Rooms, 40 Walls, 1059 m2. Bis 18. Juni 2017. Location: Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, 6002 Luzern. Link: www.kunstmuseumluzern.ch
Image Credits: Bilder 1 bis 3: 10 Rooms, 40 Walls, 1059 m2, Ausstellungsansichten Kunstmuseum Luzern, Fotos: Gunnar Meier; Bild 4: Claudia Comte, Sculpture Object 41: Loony Toons, 2016, Ebenholz, Nussbaum und Curtains Lines (black and white pattern), 2017, courtesy of the artist and Privatsammlung Schweiz; Bild 5: Claudia Comte in ihrer Ausstellung 10 Rooms, 40 Walls, 1059 m2, Kunstmuseum Luzern, Foto: Gunnar Meier