Götz George „Schimanskis“
Wegbegleiter (3/6): Kaspar Heidelbach

 

DIE LEUTE HINTER DEN LEGENDEN

STAFFEL 1

Götz George „Schimanskis“ Wegbegleiter

EPISODE 6

Kaspar Heidelbach

MODERATION

Luise Emilia Großmann

PRODUKTION

Torsten Rüther Productions GmbH
for BOLD THE MAGAZINE

 

Luise Grossmann (Schauspielerin) ist für unsere Podcast-Serie „Die Leute hinter den Legenden“ durch die ganze Republik gereist. Und hat die Leute getroffen, die hinter den Kulissen arbeiten. Die „Macher“ des wohl legendärsten Tatort-Kommissaren aller Zeiten: Horst Schimanski. Wegbegleiter und ehemalige Kollegen haben Luise von ihrer Arbeit und Zeit mit Götz George berichtet. Insgesamt sind daraus 6 inspirierende Gespräche entstanden.

Regisseur Kaspar Heidelbach drehte 2013 den letzten „Schimanski: Loverboy“. Heidelbach studierte Kunstgeschichte und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (TFF) in Köln. Noch während des Studiums wurde er Regieassistent beim ZDF und fungierte danach auch als Regisseur für die Serien „Ein Fall für Zwei“, „Eurocops“, „Tatort“ und beim Privatsender SAT.1 auch für „Wolffs Revier“. Für den Fernsehfilm „Das Wunder von Lengede“ (2004) erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis und den renommierten Adolf-Grimme-Preis.

Götz George (23. Juli 1938 in Berlin; † 19. Juni 2016 in Hamburg) war einer der größten deutschen Schauspieler, der über mehr als fünf Jahrzehnte hinweg ein breites Publikum begeisterte. Große Popularität erlangte er vor allem ab den 1980er Jahren als Darsteller des unkonventionell-nonkonformistisch auftretenden fiktiven Duisburger Kriminalhauptkommissars Horst Schimanski in der TV-Krimireihe „Tatort“. Bereits in den 1960er Jahren war Götz George im Alter von Mitte zwanzig durch Nebenrollen als Sympathieträger in einigen als „Karl-May-Verfilmungen“ bezeichneten Eurowestern einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden, und wurde in diesem Zusammenhang bzw. damit verbundenen Bambi-Auszeichnungen mehrmals auf der Titelseite der auflagenstärksten westdeutschen Jugendzeitschrift „Bravo“ abgebildet. In seiner späteren Karriere bewies George zunehmend eine darstellerische Vielseitigkeit. Er trat als Charakterschauspieler sowohl in anspruchsvollen tragischen (z. B. „Der Totmacher“, 1995) als auch in satirisch-komödiantischen Rollen (z. B. „Schtonk!“, 1992) auf und wurde mehrfach ausgezeichnet, so unter anderem mit dem Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises, dem Grimme-Preis, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Schauspielerpreis für sein Lebenswerk. Zuletzt erhielt er 2014 das Große Bundesverdienstkreuz.

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