Die legendäre Künstlerin Joan Mitchell entwickelte ihre ganz eigene Form der malerischen Freiheit, sie war Bestandteil der Bewegung des Abstrakten Expressionismus: Gefühl und Spontanität rücken spürbar ins Blickfeld des Betrachtenden. Eine poetisch anmutende Bildsprache zwischen Kalkül und Emotion, die den Betrachter zugleich sinnlich verführt und intellektuell stimuliert, ist bei Mitchell zu erkunden. Die Künstlerin wurde 1925 in Chicago geboren und starb 1992 in Paris.Diese besonders sehenswerte Ausstellung im Museum Ludwig stellt nun mit rund dreißig, teils sehr großformatigen, mehrteiligen Bildern eine der bedeutendsten Protagonistinnen der Kunst des 20. Jahrhunderts vor. Diese außergewöhnlich umfangreiche Präsentation entstand in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Bregenz und mit der Joan Mitchell Foundation in New York. Anhand von filmischen und fotografischen Aufnahmen, Korrespondenz, Einladungskarten sowie Postern wird die schillernde Person Joan Mitchell in ihren vielfältigen Beziehungen zu anderen bildenden Künstlern, Literaten und weiteren Personen der kulturellen Welt ihrer Zeit sichtbar. Joan Mitchell – Retrospective. Her Life and Paintings: Bis 21. Februar 2016, Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln, Link: www.museum-ludwig.de

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