Wenn es ums Reisen geht, schauen wir meist in weite Ferne: „Doch warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah …“, wie der vielgereiste Weltenbummler Johann Wolfgang von Goethe bereits erkannte. Holland liegt quasi direkt vor der Haustür, mit einer zauberhaften Küste, die ihresgleichen sucht. BOLD startet von Frankfurt am Main mit dem neuen Kia Sportage Plug-in Hybrid in Richtung Amsterdam bis an Meer und schaut sich bei der Gelegenheit den neuen Kompakt-SUV etwas genauer an.
Die aufgehende Sonne eines ersten Sommertages verleiht Frankfurts Bürotürmen einen goldenen Glanz. Einer von ihnen ist die Hauptzentrale von Kia Deutschland, wo wir unseren nigelnagelneuen Kia Sportage Plug-in Hybrid in Empfang nehmen. Für unseren kleinen Trip an die niederländische Nordseeküste genau das richtige Gefährt.
Beim ersten Blick auf die nunmehr fünfte Sportage-Generation fallen die markanten Elemente des Frontdesigns mit der detailreichen schwarzen Kühlergrillgrafik ins Auge, die sich über die gesamte Breite des „Gesichts“ zieht, sowie das serienmäßige LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form und die adaptiven Dual-LED-Scheinwerfer (ausstattungsabhängig). Das Profil ist eine Hommage an die Sportlichkeit, die das Modell seit jeher prägt. Und das kraftvoll abfallende Steilheck geht in „messerscharf“ gestaltete Rückleuchten über, die den Eindruck erwecken, als würden sie in die Karosserie hineinschneiden. Erstmals wird der SUV in Zweifarblackierungen mit schwarzem Dach angeboten, die für die betont sportlich auftretende Topversion GT-line und den Plug-in Hybrid mit GT-line-Paket erhältlich sind. Insgesamt stehen ganze 22 Farbvarianten zur Wahl (je nach Ausführung und Antriebsvariante).
Nach gut drei Stunden auf der A3 lassen wir Köln links liegen und fahren weiter in Richtung Düsseldorf, Oberhausen und Arnhem. Wir fahren recht moderat – wir haben ja Zeit, so dass sich auch der Verbrauch unseres Plug-in Hybrids in Grenzen hält. Der Sportage Plug-in Hybrid ist mit einer Topmotorisierung von 195 kW (265 PS) zu haben. Die zweitstärkste Variante des neuen Sportage ist der Hybrid 169 kW (230 PS), der – wie das Steckermodell – serienmäßig eine Sechs-Stufen-Automatik besitzt mit Front- und Allradantrieb angeboten wird. Sein Akku lässt sich in nur einer Stunde und 45 Minuten von 10 auf 100 Prozent aufladen. Was wir bei der nächsten Raststätte mit Ladesäule gleich einmal ausprobieren wollen, doch leider sind alle belegt, und so düsen wir weiter, durch diesen sommerlichen Tag in Richtung Meer.
Amsterdam erreichen wir gegen 16 Uhr, in einer guten halben Stunde haben wir es ans Meer geschafft und können eine erste frische Brise Nordseeluft genießen. Der übergroße Parkplatz direkt hinter den Dünen lässt ahnen, was hier zur Hochsaison los sein mag – aber jetzt sind wir ganz allein hier und können uns kaum entscheiden, welchen der Parkplätze wir für die kommenden Tage unser eigen nennen.
War es im Inland doch eher heiß, weht hier ein frisches Lüftchen – aber die Sonne scheint und unser Strandhotel erwartet uns schon. Das einzigartige Strandhotel Zoomers in Castricum aan Zee ist eine besondere Kombination aus heimeliger Herzlichkeit und Hotelluxus. Warme Töne und eine wunderbar entspannte Atmosphäre, in einer Oase der Ruhe direkt am Meer, lassen einen augenblicklich runterkommen – und so planen wir noch rasch den nächsten Tag, bevor wir im Strandpaviljoen Club Zand (unweit des Hotels) unseren Sunset Cocktail genießen. Ein ausgezeichnetes Frühstück und Mittag- oder Abendessen kann man im nebenan liegenden Strandpaviljoen Zoomers genießen – doch wenn man die ungezwungen-lockere Gesellschaft von Surfern und einen gepflegten Clubsound bevorzugt, ist man im Strandpaviljoen Club Zand zumindest am Abend gut aufgehoben.
Der neue Sportage wurde übrigens in echter Gemeinschaftsarbeit der Kia-Designzentren in Korea, Deutschland, den USA und China entworfen. Optik und Charakter des Modells sind von der im Frühjahr 2021 vorgestellten neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (übersetzt: Vereinte Gegensätze) geprägt. Sie basiert auf fünf Säulen (Bold for Nature, Joy for Reason, Power to Progress, Technology for Life, Tension for Serenity), von denen vor allem „Bold for Nature“ die Gestaltung des Sportage grundlegend beeinflusst hat.
Damit steht unser Motto für den letzten Tag unserer Reise fest: „Sportage and BOLD for Nature“! Wir fahren in Richtung Den Helder immer an der Küste entlang, vorbei an den Tulpenfeldern von Egmond Binnen, die immer noch in voller Blüte stehen. Ringsum stehen die landestypischen Windmühlen auf den Feldern: Sie wurden jahrhundertelang zur Landgewinnung bzw. Trockenlegung des Landes, zur Rohstoffverarbeitung und Produktherstellung genutzt. Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren mehr als 10.000 Windmühlen im Einsatz – heute gibt es landesweit nur noch etwa 1.000. Zum Ende unserer Reise machen wir noch einen ausgedehnten Strandspaziergang und stellen fest: Bakkum North Beach und Bloemendaal aan Zee sind die niederländische Antwort auf Ibiza. Und uns bleibt nur noch eins zu sagen: Wir kommen wieder! Wij komen terug!
Empfehlung Hotel:
Strandhotel Zoomers
www.zoomersaanzee.nl
Weitere informationen:
www.kia.com