Die Ausstellung „Welt im Umbruch“ beleuchtet mit den 1920er Jahren eine außergewöhnliche Zeit der politischen Extreme und sozialen Gegensätze, voller Hoffnung und Elend, Licht und Schatten. Im Dialog zwischen Malerei und Fotografie stellt die Ausstellung Höhepunkte einer Kultur vor, die künstlerisch voller Innovationen steckte. Die moderne Stilrichtung der Neuen Sachlichkeit in der Malerei und des Neuen Sehens in der Fotografie strebte eine realistisch-veristische Wiedergabe des Bildgegenstands an. Charakteristisch ist der kühle distanzierte Blick auf das Geschehen, der die Welt nüchtern und weitgehend „objektiv“ erfasst. Die Künstler und Künstlerinnen der Ausstellung sind u.a. Aenne Biermann, Erwin Blumenfeld, Otto Dix, Hugo Erfurth, Carl Grossberg, George Grosz, Florence Henri, Hannah Höch, Karl Hubbuch, Germaine Krull, El Lissitzky, László Moholy-Nagy, Albert Renger-Patzsch, Walter Peterhans, Max Radler, August Sander, Georg Scholz, Sasha Stone und Umbo. Ausstellung: Welt im Umbruch. Von Otto Dix bis August Sander – Kunst der 20er Jahre. Verlängert bis 2. Mai 2021. Location: Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München. Link: www.muenchner-stadtmuseum.de

Image Credits und Copyrights: (Bild 1) Erich Retzlaff, Hochofenarbeiter, vor 1931, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie © Münchner Stadtmuseum. (Bild 2) Georg Scholz, Selbstbildnis vor der Litfaßsäule, 1926, Sammlung Staatliche Kunsthalle Karlsruhe © Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. (Bild 3) Walter Schulz-Matan, Bildnis des Dichters Oskar Maria Graf, 1927, © Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg

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